Wintergeschichten
Gedichte und Geschichten von Janosch, Doris Dörrie und anderen.
Für alle ab 3 Jahren und Erwachsene
Winterzeit. Eine Zeit voller schöner Gedichte und Geschichten, die von Wärme, klirrendem Frost, Zusammensein und auch vom Teilen und Schenken erzählen. Nun haben es auch diese kleinen Geschichten verdient, auf die Bühne zu kommen. Wie z.B. die Geschichte von der Grille und dem Maulwurf von Janosch. Die Grille hat den ganzen Sommer getanzt und gespielt zur Freude der Tiere, aber als es Winter wird, merkt sie, dass sie weder für Vorräte noch für ein warmes Zuhause sorgen konnte, und so macht sie sich auf die Suche nach etwas Wärme.
Und Martin ist in der Geschichte von Doris Dörrie ein ganz normaler Junge, der gern Schlitten fährt. Doch eines Tages sieht er eine arme Frau unten am Schlittenhang. Sie friert. Und da lässt sich Martin zu einer ungewöhnlichen Tat hinreißen. Und er macht seinem Namen alle Ehre.
Wer das Spielraum-Theater kennt, wird sich wieder auf eine ungewöhnliche Inszenierung freuen können, die den kleinen unscheinbaren Dingen Poesie einhaucht und in der die Verlierer am Ende gewinnen.
„Von wegen Aufmerksamkeitsdefizit. Gebannt verfolgten die Kinder mit ihren Eltern die Wintergeschichten des Spielraum-Theaters. Die Schauspielerinnen Gisela Honens und Jutta Damaschke sangen und tanzten mit Schneeschippe und Besen, spielten mit Licht und Schattenfiguren. Und ein großes weißes Laken entpuppte sich als Rodelberg, den der kleine Martin hinunter sauste. Nach dem Schlittenfahren trafen Martin und seine Freunde eine Frau, die ohne Jacke zitternd im Schnee saß. Martin teilte kurzerhand den roten Anorak in zwei Teile und gab der armen Frau eine Hälfte.“ (HNA)